Kreative Traumapädagogik - Künstlerische Methoden zur Unterstützung traumatisierter Kinder und Jugendlicher
Session du 17/09/2026 au 18/09/2026
- Statut
- 20 %
- Ouverte
- 8 places restantes sur 10
- Date de début
- 17/09/2026
- Date de fin
- 18/09/2026
- Type de formation
- Formation standard
- Langue
- Allemand
- Formateurs
- Sascha Krause
Pourquoi vous inscrire ?
Warum diese Fortbildung ?
Basteln und Malen gehören im pädagogischen Alltag oft dazu – doch Kunst und Kreativität können weit mehr sein als Beschäftigung. In der Arbeit mit belasteten oder traumatisierten Kindern und Jugendlichen entfalten sie das Potenzial, Gefühle auszudrücken, Erfahrungen zu verarbeiten und Selbstwirksamkeit zu stärken.
Diese Fortbildung zeigt, wie künstlerisch-kreative Prozesse gezielt genutzt werden können, um Resilienz zu fördern und so die Prinzipien der Salutogenese zu unterstützen. Pädagogische Fachkräfte erleben kreative Methoden nicht nur praktisch, sondern gewinnen auch Einblicke in deren Wirkung und theoretische Fundierung. Flow-Erlebnisse, wie Sie sie in dieser Fortbildung selbst machen werden, sind dabei ein Schlüssel – sowohl für das eigene Erleben als auch für die pädagogische Praxis.
Zielgruppe :
Pädagogische Fachkräfte, die mit Kindern ab 3 Jahre und Jugendlichen arbeiten.
Inhalte :
Diese Fortbildung lädt dazu ein, künstlerisch-kreative Methoden selbst zu erleben und ihr Potenzial in der Arbeit mit belasteten Kindern und Jugendlichen zu entdecken. Im Mittelpunkt stehen praktische Übungen mit vielfältigen Materialien – etwa zur Biografiearbeit oder zum gestalterischen Ausdruck von Gefühlen. So erfahren pädagogische Fachkräfte unmittelbar, wie Kunst, Resilienzförderung und traumapädagogisches Denken ineinandergreifen.
Impulse aus Theorie, Podcast und Film geben dem Erlebten fachliche Tiefe, setzen neue Perspektiven – und machen erfahrbar, was kreative Prozesse in der Pädagogik leisten können.
Nach dieser Fortbildung, sind Sie in der Lage:
- Verstehen, wie kreative Prozesse die psychische Gesundheit stärken und Resilienz fördern können
- Methoden erlernen, um belastete und traumatisierte Kinder kreativ und ressourcenorientiert zu begleiten
- Kunstpädagogische Techniken in praktischer Selbsterfahrung erproben und reflektieren
- Flow-Zustände erleben – und erkennen, wie sie pädagogisch nutzbar werden
- Erkenntnisse aus Fachpraxis und Theorie mit eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen
Voraussetzungen :
Eine Ausbildung im Bereich der Pädagogik ist vorteilhaft.
Am Ende der Fortbildung :
- haben Sie erlebt, wie kreative Prozesse psychisch stabilisieren und Resilienz fördern können – bei Kindern ebenso wie bei Ihnen selbst.
- kennen Sie Wege, künstlerisch-kreative Zugänge gezielt und traumasensibel in Ihre pädagogische Arbeit einzubetten.
- haben Sie Ihre eigenen Erfahrungen mit Fachwissen verbunden – als Grundlage für sicheres, reflektiertes Handeln in herausfordernden Situationen
- haben Sie Flow-Zustände selbst erlebt – und ein Gespür dafür entwickelt, wie sie als Kraftquelle in den pädagogischen Alltag bereichern können.
Methoden
Die Fortbildung verbindet praktische Selbsterfahrung mit künstlerisch-kreativen Methoden, Reflexion in der Gruppe und ausgewählten Theorieimpulsen. Die Teilnehmenden erleben selbst, wie kreative Prozesse wirken – und entwickeln daraus ein Verständnis für ihre Anwendung im pädagogischen Alltag.
Gut zu wissen :
Bitte rechnen Sie immer eine zusätzliche Stunde für die Mittagspause ein.
Séances de la formation
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Séance du 17/09/2026 de 09:00 à 12:00
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Séance du 17/09/2026 de 13:00 à 17:00
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Séance du 18/09/2026 de 09:00 à 12:00
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Séance du 18/09/2026 de 13:00 à 17:00